Flughafen: Grundsteinlegung für Feuerwache

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Neue Hauptfeuerwache (Visualisierung: struhk architekten)

Düsseldorf. Sicherheit hat im Luftverkehr oberste Priorität. Damit die rund 200 Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner weiterhin rund um die Uhr einsatzbereit sind und einen attraktiven Arbeitsplatz vorfinden, investiert der Düsseldorfer Flughafen 60 Millionen Euro in den Bau einer neuen Hauptfeuerwache. Sie wird ab Inbetriebnahme voraussichtlich im dritten Quartal 2025 zu den modernsten Deutschlands gehören. Jetzt feierte der Flughafen mit der Grundsteinlegung in unmittelbarer Nähe zum östlichen Vorfeld einen wichtigen Meilenstein seines größten Bauvorhabens seit über zwei Jahrzehnten.

Lars Redeligx, Geschäftsführer des Düsseldorfer Flughafens, sagt: „Unsere Vorfreude auf die neue Hauptfeuerwache ist groß.“ Sie wird auf einer Fläche von rund 14.000 Quadratmetern auf vier Stockwerken den gestiegenen Anforderungen rund um Funktionsstärke, Fahrzeuge und Ausrüstung voll gerecht. „Die neue Wache wird die Attraktivität unserer Feuerwehr als Arbeitgeber noch einmal steigern“, so der Geschäftsführer.

Die ersten Überlegungen zum Neubau der Feuerwache wurden bereits weit vor der Corona-Pandemie angestellt. In den folgenden schweren Jahren für die gesamte Luftverkehrsbranche hat der Flughafen die Planungen konkretisiert. „Aufsichtsrat und Gesellschafter haben dieses wichtige und wegweisende Projekt über all die Zeit gerne unterstützt, denn die Zufriedenheit und Sicherheit der Reisenden und der hier beschäftigten Menschen sind ein hohes Gut“, sagt Rolf Pohlig, Vorsitzender des Aufsichtsrates des Flughafens.

Die Feuerwache wird von Rotterdam Bau GmbH errichtet. Das Unternehmen hatte 2015 bereits die neue Polizeiwache am Flughafen gebaut.

Herzstück der neuen Wache wird eine Leitwarte mit neuester Technik. Erfüllt werden höchste sicherheitstechnische Standards. Ausgestattet mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach, Solarthermie für die Warmwasseraufbereitung, Wärmepumpen für die Unterstützung des Heiznetzes und einem Gründach trägt das Gebäude zudem zur weiteren Reduzierung des CO2-Fußabdrucks des Flughafens bei. 23 Stellplätze für die Einsatzfahrzeuge im Gebäude- und Flugzeugbrandschutz, fünf Stellplätze für Rettungsfahrzeuge, Werkstätten, Aufenthalts- und Sozialräume, Sport- und Trainingsmöglichkeiten einschließlich einer Atemschutz-Übungsstrecke sowie eine integrierte Kleiderkammer heben die Arbeit der Feuerwehr auf ein neues Niveau.

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