Grünes Wochenende in der Rhön

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Biosphärenreservat Rhön (Foto: Biohotel Sturm)

Fulda. Die Rhön ist ein deutsches Mittelgebirge in Hessen, Thüringen und Bayern und ist vollständig als UNESCO-Biosphärenreservat geschützt. Das erklärte Ziel ist es, Naturschutz mit der ortsansässigen Landwirtschaft und dem Tourismus zu verbinden und so die gesamte Region zu stärken, die Artenvielfalt zu erhalten und den Lebensraum als Gesamtes zu schützen. Für Reisende bedeutet das, dass sie eine Mischung aus urtümlicher Natur wie Mooren und Wäldern sowie vom Menschen geprägte Naturlandschaften erleben können. Für einen ersten Eindruck reicht schon ein Wochenendurlaub.

Die Rhön liegt inmitten Deutschlands und ist so von überall aus gut erreichbar. Vom ICE-Bahnhof in Fulda geht es mit der Regionalbahn nach Mellrichstadt. Nach dem langen Sitzen in der Bahn tut der kurze Fußweg zum STURM gut und Gäste bekommen schon einen ersten Eindruck der kleinen Stadt.

Im Sturm warten gemütliche Zimmer im typischen, minimalistischen STURM-Design entweder im Haupthaus oder im neuen Anbau mit Gartenblick. Hier könnt ihr erst einmal entspannt ankommen. Je nachdem, wann ihr anreist, könnt ihr schon eine erste Runde durch den weitläufigen Naturpark spazieren, im Naschgarten erkunden, was gerade reif ist oder bereits den RHÖN SPA nutzen. Ab 18:00 Uhr erwartet euch dann ein hervorragendes Dinner mit regionalen Spezialitäten und Produkten im Restaurant Otto|s. Das Besondere: Durch das offene Konzept könnt ihr direkt mit dem Küchenteam ins Gespräch kommen. Den Abend solltet ihr nicht zu spät beenden, denn am nächsten Morgen steht ein voller Tag im Biosphärenreservat Rhön an.

Sonnenstrahlen, die an der Nase kitzeln und Vogelgezwitscher, das durch die offenen Fenster dringt – Egal, wo Gäste die Nacht im STURM verbringen, sie werden von der Natur geweckt. Schon vor dem Frühstück schwimmen die ersten Gäste ihre Runden im Naturteich, während andere die ersten Minuten des Tages lieber auf dem Balkon oder Terrasse genießen.

Im Restaurant Otto|s wartet ab 7 Uhr (wochentags) und 7:30 Uhr (am Wochenende) ein buntes, regionales und 100 Prozent Bio-Frühstück. Ein Höhepunkt für viele Gäste sind dabei die besonderen Eierspeisen aus regionalen Eiern, wie das Onsenei. So gestärkt geht es hinaus in die Rhön. Dafür stehen im STURM Mountainbikes zum Verleih. Alternativ kann man sich E-Bikes leihen oder die Region zu Fuß erkunden. Ob zu Fuß oder mit dem Fahrrad: Vom STURM aus starten verschiedene geführte Touren ins Biosphärenreservat. Wer lieber auf eigene Faust los zieht, kann sich vorher vom Team an der Rezeption die schönsten Ziele verraten lassen. Eines ist der 2,5 Kilomter lange Naturlehrpfad im Schwarzen Moor. Auf Bohlenwegen entdeckt ihr diese besondere Naturlandschaft und bekommt einen Einblick in die Flora und Fauna. Vom STURM aus braucht ihr etwa zweieinhalb Stunden bis dorthin.

Um die Mittagszeit herum empfehlen wir euch einen Zwischenstopp in Gersfeld am Fuß der Wasserkuppe einzulegen. Das kleine Städtchen besticht nicht nur durch einen hübschen Stadtkern, es ist auch Heimat des “natürlich Rhön”-Ladens. In diesem bekommt man neben regionalen Köstlichkeiten auch künstlerische und handwerkliche Mitbringsel als Erinnerung oder Geschenk für die Daheimgebliebenen. Besonders kultig: Produkte rund um das Rhönschaf Käthe, das Kunstdrucke, Mützen und T-Shirts ziert.   Nach dem erlebnisreichen Tag kommt ein Besuch im RHÖN SPA gerade recht. Mit einer Mischung aus modernen Massagen und traditionellen Methoden wie Shiatsu sorgt das Spa-Team des STURM für nachhaltige Erholung. Ein Besuch in der Gartensauna oder im neu gestalteten Raum der Stille rundet den Spa-Besuch ab.

Auch wenn am Sonntag die Heimreise ansteht, sollte diese nicht überstürzt werden. Statt also hektisch den Koffer zu packen, genießt ihr lieber noch einmal das gute Frühstück und einen letzten Spaziergang durch den Naturpark. Bewusst genießen und bewusst Abschied nehmen von der Rhön, bevor es zurück zum Bahnhof Mellrichstadt und von dort nach Hause geht.

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