Sparkasse setzt auf Strom aus Sonne

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Foto: privat

Velbert. Auf dem Dach der Velberter Hauptfiliale der Sparkasse HRV ist jetzt eine neue Photovoltaikanlage in Betrieb genommen worden. Es ist die zweite Anlage dieser Art in der Sparkasse: In der Hauptfiliale Hilden wird bereits seit einigen Jahren Strom aus Sonnenenergie erzeugt. Jetzt hat die Sparkasse einen weiteren Schritt zu mehr Nachhaltigkeit im eigenen Haus gemacht.

„Unser Ziel ist es, unseren eigenen CO2-Fußabdruck zu verkleinern“, sagt Udo Zimmermann, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse HRV. „Ich freue mich, dass wir als Sparkasse einen konkreten Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten können.“

Die mehrteilige Anlage, die auf dem Dach der Kundenhalle montiert wurde, hat eine Leistung von 89 kWp. Die CO2-Reduktion beträgt damit pro Jahr rund 33 Tonnen. Der prognostizierte Ertrag liegt jährlich bei 75 MWh – das sind 75.000 Kilowattstunden. Mit 1000 Kilowattstunden könnte ein Ein-Personen-Haushalt ein halbes Jahr lang leben.

Die neue Photovoltaikanlage ist ein weiterer Baustein des Nachhaltigkeitskonzeptes, das die Sparkasse schon länger verfolgt, und dieses Konzept bezieht verschiedene Bereiche mit ein. So gibt es elektrisch betriebene Fahrzeuge im Fuhrpark, JobRad-Leasing und das Jobticket für Mitarbeitende. Außerdem wurden vor einiger Zeit die Hauptfilialen Ratingen und Velbert mit Ladesäulen für Elektro-Fahrzeugen ausgestattet.

Das Projekt „Strom aus Sonnenenergie“ ist für die Sparkasse mit der jetzt installierten Anlage noch nicht beendet. Auch andere Standorte werden sukzessive daraufhin überprüft, ob auch dort eine Photovoltaik-Anlage sinnvoll und technisch möglich wäre.

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