TVR: Freiwasserschwimmen in Burghausen

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Sophia und Julian Brauneck vom TV Ratingen (Foto: privat)

Ratingen. Die Deutschen Meisterschaften im Freiwasserschwimmen fanden in Burghausen unmittelbar an der österreichischen Grenze vor traumhafter Bergkulisse statt. Für den TV Ratingen traten die Geschwister Julian und Sophia Brauneck zum Saisonabschluss hier noch einmal bei einem ganz anderen Wettkampf an. Beide belegten gute Plätze in dem ungewohnten Wasser.

Beim Beckenschwimmen gibt es klare Bahnen und keiner kommt dem anderen in die Quere. In Burghausen war Massenstart aus dem Wasser mit 45 bis 70 Sportlern gleichzeitig angesagt. Bis zu den ersten Bojen kann es dabei ziemlich eng zugehen und die Schwimmer müssen schauen, dass sie eine gute Position im Pulk haben und dann versuchen, mit einer guten Gruppe mit zu schwimmen. Die Runde betrug 1,25 Kilometer die es für Sophia bei 2,5 Kilometern zweimal zu meistern galt. Bei den fünf Kilometern mussten dann Sophia und Julian jeweils die Runde viermal in Angriff nehmen. 

Über die 2,5 Kilometer konnte sich Sophia in ihrem Jahrgang als Siebte mit einer Zeit von 31:27,08 Minuten gut behaupten und auch zu früheren Wettkämpfen von der geschwommenen Zeit her verbessern.

Dann standen am Samstag die 5000 Meter für Sophia und Julian auf dem Programm. Beide waren diese noch nicht geschwommen, so dass die Anspannung im Vorfeld entsprechend groß war. Aber beide konnten sich nach dem Start gut im Feld der Schwimmer zurechtfinden und alle Runden sehr konstant schwimmen. Für Sophia wurden die Uhren am Ende mit einer Zeit von 1:03:55,54 Stunde angehalten, als sie als Fünfte ihres Jahrgangs die Ziellinie überquerte. Julian brauchte 1:07:16,71 Stunde und erreichte damit einen guten 19.  Platz in seinem Jahrgang. 

Für beide Schwimmer und auch Trainer Christian Kowalis, der es sich nicht nehmen ließ, die beiden vor Ort zu betreuen, war dies der letzte Wettkampf nach einer langen, ereignisreichen und vor allem für den TVR erfolgreichen Saison. 

Christian Kowalis freut sich, dass beide Aktiven, die in dieser Saison eher auf den kurzen Strecken zuhause waren, durch sehr guten Trainingsfleiß auch die längeren Strecken auf hohem Niveau beherrschen können. 

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